Ungarisches Blut, sorbischer Großvater: Arien und Balladen mit zarter Stimme
Sängerin | |
Lara Valeska Kobela | |
Telefon: | 01 72/6 87 48 93 |
Website: | www.laravaleska.de |
Sängerin auf Erfolgskurs
Stand: Juni 2022
Eine Stimme, viele Interessen: Werders aufsteigender Stern am Bühnenhimmel begeistert sich für viele Genres.
„Ich liebe alles außer Rock
und Schlager“, verblüfft Lara
Valeska Kobela. „Zu meinen Favoriten gehört die italienische Oper von Komponisten wie Giacomo Puccini. Ich finde leichte Musik wie das Singspiel ‚Im weißen Rössl‘ von Ralph Benatzky attraktiv. In Operetten wie ‚Die lustige Witwe‘ von Franz Lehár würde ich ebenfalls gerne auftreten“, gibt sie Einblick.
Ungarn und Arien
Letzteres kann man besonders gut verstehen, hat der Erfolgskomponist doch ebenso ungarische Wurzeln wie Lara Valeska Kobela. „Meine Oma Maria Kobela ist Ungarin. Sie stammt aus einem kleinen Dorf am Rande der heutigen Slowakei. Durch sie bin ich zweisprachig aufgewachsen, habe sehr gut Ungarisch gelernt. Sie liebt Maria Callas über alles. Sie nahm meine
beiden Schwestern und mich gerne mit ins Theater. Wir
besuchten oft Konzerte und ähnliche Veranstaltungen. Oma hat viel gesungen“, verblüfft sie. Großvater Detlef Kobjela hingegen ist als sorbischer Komponist bekannt.
Casting-Show als Erweckung
Diese Leidenschaft fürs Auftreten und für Musik verstärkte sich noch durchs Fernsehen: „Als ich fünf Jahre alt war,
hat mich die ‚Mini Playback Show‘ sehr fasziniert. Dies galt dann später für die Casting-Shows. Da wusste ich, dass ich auf die Bühne möchte!“
Mutter Miriam Kobela hatte schließlich das Einsehen.
„Sie bestand aber darauf, dass ich mit einer klassischen Ausbildung beginne, um solide Grundlagen zu erarbeiten“,
beschreibt die attraktive Werderanerin den Start in eine professionelle Karriere.
Den Anfang machte die Musikschule der Baumblütenstadt, die sie seit dem zwölften Lebensjahr besuchte. Die Ausbildung dort und das Talent von Lara Valeska Kobela ebneten ihr den Weg zum Studium an der Musik-Fakultät der „Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg“. Hier nahm sie als 19-Jährige ein Studium für „Instrumental- und Gesangspädagogik“ auf, das sie 2020
erfolgreich abschloss. Hauptfach war klassischer Gesang. Pop und Jazz erweiterten als Nebenfach das Spektrum.
„Dort bin ich beim ‚Cottbuser Musikherbst‘ mit Liedern von meinem Opa aufgetreten.“
Sehnsucht nach Werder
Aus Heimatliebe schlug sie
die Möglichkeit aus, sich wie andere Kommilitonen am Theater Cottbus oder anderen Bühnen der Lausitz-Metropole weiterzuentwickeln. „Ich hatte damals dort eine Wohnung, wollte aber unbedingt nach Werder zurück.“
Hier lebt sie nun in der Eisenbahnstraße im Herzen der Stadt. Sie hatte Auftritte auf der Bismarckhöhe, bei diversen Festen und umrahmt Hochzeiten. Sie bietet ein genau auf die jeweilige Veranstaltung zugeschnittenes Programm, bei dem sie sich gerne von Pianist Vladimir Psavke begleiten lässt. Dabei tritt sie zum Glück immer gut sichtbar auf und keinesfalls als Phantom. Dabei gehört zu den Wunschstücken oft das Musical „Das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber. „Dieses Genre verbindet tolle Arien und eingängige Pop-Musik. Damit ist vieles von dem beinhaltet, was ich mag.“
Jetzt müssen nur noch die entsprechenden Produzenten auf die attraktive Sängerin aus der Baumblütenstadt aufmerksam werden!